Nach der aus meiner Sicht guten Nachricht, dass Torben, Lucie und die gelbe Gefahr (kurz: TLGG) den Damen und Herren der Berliner Sparkasse beim Sprung in die Kommunikation der Jetztzeit helfen, gab es nun ein von der Öffentlichkeit kaum bemerktes Problem. Dieses spielte sich in der Filiale der Berliner Sparkasse am Savignyplatz ab. Hier der exklusive aufklärende Bericht:

Auch wenn die Filiale am Savignyplatz inzwischen wieder aussehen dürfte, als wäre nie etwas geschehen, müssen sich am gestrigen 8. November erschütternde Szenen dort abgespielt haben. Die Filiale wurde offenbar überraschend von einer Naturkatastrophe namens Betriebsversammlung heimgesucht. Früher wurde diese von mir einmal erlebte Mischung aus Kindergeburtstag, Ausflugstag und politischem Gefuchtel von Gewerkschaften mit soviel Vorlauf bekannt gegeben, dass kundenzugewandte Mitarbeiter die Chance hatten, Termine rechtzeitig abzusagen. Das ist im Jahr 2011 einfach nicht mehr zu leisten, oder?

Personenschäden und Gebäudeschäden sind bislang nicht bekannt, jedoch kam es vermutlich zu einigen verletzten Kundenbeziehungen. Uns liegt ein O-Ton von Opfer Knut Pankrath vor:

Mir wurde bei einem Besuch des PrivatkundenCenter 72 für den 8.11. 11 Uhr ein Termin mit einer Beraterin nahegelegt. Als ich in der Filiale ankam, hing da nur ein Zettel, dass wegen Betriebsversammlung geschlossen sei. Obwohl meine Kundendaten vorliegen, hat mich niemand rechtzeitig gewarnt oder den Termin abgesagt. Ich bin verärgert

Und nun die Quizfrage: Was außer einer Entschuldigung für dieses schwache Terminmanagement fällt der Beraterin, der Filiale, dem Unternehmen oder TLGG dazu ein?

Bleiben Sie der Seite gewogen und überlegen Sie mal, wie Sie als Unternehmen mit einem solchen digitalen sprachlichen Angriff umgingen. Vielleicht werfen Sie in dem Zusammenhang mal einen Blick auf mein Angebot? 😎

Verwandte Beiträge

• Schneller und billiger ist schlechter