Kontroversenblogger – wider den Konsenszwang

Kontroversenblogger – was ist das?

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Hier beginne ich feuerzangenbowlesk: „Da stellen wir uns mal ganz dumm“ und beantworte Ihnen die Frage in Schritten. Gemeinsam mit anderen Blogprojekten hat dieses von Knut Pankrath gestartete

  • so etwas wie einen inhaltlichen Schwerpunkt,
  • eine gewisse sprachliche Qualität
  • sowie mehr oder minder präzise formulierte Ziele.

Getragen von der Idee, dass jeder Mensch sich entwickelt, wird das folgend Vorgetragene hoffentlich im Laufe der Zeit mit Leben gefüllt, inhaltlich weiter entwickelt und in Teilen auch mal verworfen. Erkenntnisse für die Ewigkeit sind meiner seit 1963 gesammelten Lebenserfahrung nach rar gesäht…

Inhaltlicher Schwerpunkt

Als Kontroversenblogger werde ich Auffälligkeiten aus dem Alltag meines realen wie digitalen Kiezes aufgreifen. Das können Dinge sein, die getan werden müssten oder die besser unterblieben wären. Täter oder Unterlasser dieser Geschichten können juristische Personen, wie beispielsweise Behörden, Firmen oder Vereine aber auch Privatpersonen sein.

Nach Beobachtung einer Reihe von Vorfällen, die mich auf die eine oder andere Art aufgeregt und länger als die üblichen paar Minuten bewegt haben, ist eine vorläufige Erkenntnis daraus gewachsen: Alle Vorfälle dieser Art enthalten als Kern eine Kontroverse aus sich widerstreitenden Interessen. Diese sind offenbar nicht für jeden sichtbar oder auf den ersten Blick nicht wichtig genug für eine nähere Beschäftigung. Aber irgendwer muss es ja machen. Das war die innere Geburtsstunde des Kontroversenbloggers.

Sprachliche Qualität

Sie haben es am Wort feuerzangenbowlesk vielleicht bemerkt. Ich spiele gern mit Sprache. Zum einen will ich dafür empfänglichen Menschen Freude bereiten. Darüber hinaus erhoffe ich mir Verständnis von puristischen Sprachbewahrern. Ich kann und will nicht anders…

Sprache soll im journalistischen Umfeld im weiteren Sinn informieren und unterhalten. Ähnlich wie ein Bildhauer ein Kunstwerk aus einem Felsblock freilegt, ist Sprache ein Werkzeug, Sachverhalte aus verschiedenen Blickwinkeln auszuleuchten. Diesem Licht fühle ich mich verpflichtet.

In den letzten Jahren hat es aus meiner Sicht merkwürdige Blüten treibende Bemühungen gegeben, Dinge „political correct“ zu bezeichnen. Das hat vorsichtig ausgedrückt oft wenig zu Klarheit oder zur Handlungsmotivation von Menschen beigetragen. Deshalb werde ich mich im Zweifel für die prägnante, allgemeinverständliche, saftige Formulierung entscheiden und das blutleere Wort à la mode gern ignorieren.

Formulierte Ziele

Der Kontroversenblogger steht für transparente Benennung von Sachverhalten und weiter führende Fragen. Ich verstehe das als meinen Beitrag zu einer wünschenswerten Diskurskultur, die Schluss macht mit gnädigem Wegschauen, gefälligem Vertuschen und Hinterzimmergemauschel, sei es im Bezirksamt, dem Abgeordnetenhaus, dem Rathaus oder dem Kanzleramt beheimatet.

OK. Ich will mit diesem Blog auch Geld verdienen. Sei es durch die bitte zu gegebener Zeit zu akzeptierende Werbung oder durch Buchung meiner Dienstleistung. Ich bin geübt darin, als Blogger und Nutzer unterschiedlicher Dienste des Internet (z.B. facebook oder twitter) Aufmerksamkeit für Personen, Produkte und Projekte zu erzeugen. Betrachten Sie meine Beiträge bei Bedarf also gern als öffentliche Arbeitsprobe.

Und nun Sie bitte

Ich lade bereits hier und jetzt herzlich dazu ein, Fragen zum Verständnis zu stellen, Fehlendes anzumahnen und mein Treiben lobend oder kritisierend zu kommentieren. Für Monologe an Leserinnen und Lesern vorbei ist mir meine Lebens- und Schaffenszeit zu schade. Und wenn Sie sich für meine Dienste interessieren, nehmen Sie bitte gern Kontakt mit mir auf.

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